Glossar
A -- B -- C -- D -- E -- F -- G -- H -- I -- J -- K -- L -- M -- N -- O -- P -- Q -- R -- S --T -- U -- V -- W -- X -- Y -- Z
Allergie
Eine ist die höhere Sensibilität in der modernen Wohlstandgesellschaft und eine andere das wachsende Wissen um eine Allergie zu indentifzieren.
Eine weitere liegt in ungünstigen Lebensumständen, besonders in den städtischen Ballungsräumen, mit verunreinigter Atemluft und Mangel an natürlicher Bewegung. Zudem steigt der Stressfaktor, Job, Fahrstrecken, Lebenshaltungskosten, elektronische Medien.
Die Ernährung wird durch industrielle Nahrungsproduktion verschlechtert, immer mehr komplexe Mixturen, statt einfacher, unmittelbar verdaulicher Nahrung.
Elektrosmog durch Überlagerung elektromagnetischer und elektrostatischer Felder und Schimmelpilz aufgrund schlechter Baustoffe und anderer (synthetischer) Materialien.
Am Schlafplatz sollten wir uns besonders vor dem dauerhaften Einfluss von Elektro-Smog schützen, der Überlagerung elektromagnetischer Energie (durch unzureichend isolierte Stromleitungen) und elektrostatischer Energie (durch Reibung vorwiegend synthetischer Matratzen), mit Netzfreischaltung(*) und natürlichen Materialien. Auch eine gute Raumluft trägt maßgeblich zum gesunden Schlaf bei und hilft die Symptome von Allergien zu lindern.
(* fragen Sie Ihren Elektriker)
Allergiker-Matratzen
Wir wenden uns vorwiegend an Hausstaub-Allergiker, ihnen empfehlen wir die Verwendung einer normalen Naturmatratze in Verbindung mit BioNeem / Milbopax, jenem Präparat (s.o.) gegen Milben, mit natürlicher Wirkstoff-Formel. Mehr dazu finden Sie im Merkblatt BioNeem
Für jene, die bei der alten Methode des regelmäßigen Waschens bleiben möchten, empfehlen wir eine Matratzen-Aufmachung mit abnehmbarem, waschbarem Bezug und separater Klima-Einlage. Sie finden diese Bezüge im Konfigurator mit der Bezeichnung E'pur oder F'pur.
Alpenland-Wolle (Merino-Schurwolle)
Wir haben diesen Materialfluß mit verlässlich guter Ware über mehr als zwei Jahrzennte aufgebaut und dafür die Marke Alpenland-Qualität geschaffen.
Baubiologie
Wikipedia gibt Auskunft und die Seite vom Institut für Baubiologie
Mit unseren Produkten versuchen wir ebenfalls einen guten Beitrag zum gesunden Lebensraum zu leisten.
Baumwolle / Bw.
Baumwolle ist wichtig für eine Matratze, ob als Bezugstoff oder als Vlies im Innern. Baumwolle ist antistatisch und hautfreundlich und sorgt, auch mittels guter
Diffusionswirkung (Feuchtedurchgang) für ein gutes Schlafklima.
Der Rohstoff für die 2. Haut des
Menschen wird in einer Menge von 20 Mio. Tonnen p. J. erzeugt, noch immer überwiegend in Umwelt
zerstörerischen Mono-Kulturen. Grundwasser-Verseuchung und Wüstenbildung in verheerendem Außmaß sind die
Folgen.
Deshalb ist der kontrolliert biologische Anbau (k.b.A.) (GOTS) wichtig für den Erhalt unserer natürlichen
Welt. Alle unsere Bezugstoffe, ob Satin-Drell, Jersey, Frottee oder Doppel-Jersey sind zu 100% aus Biobaumwolle.
Mehr dazu unter k.b.A. / GOTS ...
Organic Cotton ist die internationale Bezeichnung für Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau ...
Eine gute Dokumentation Baumwolle gibt es auf der Seite unseres Qualitätsverbands IVN ...
weitere interessante Infos zum Thema gibt es auch hier: www.biothemen.de oder bei GOTS ... detaillierte Info zur Baumwolle gibt es auch in unserem Datenblatt Baumwolle.
Bio
Bei uns geht es vor allem um die Baumwolle, die für alle unsere Textilien aus aus kontrolliert biologischem Anbau kommt, meistens aus der Türkei, aber auch aus Afrika.
Unsere Wolle kommt immer aus artgerechter Haltung in Mitteleuropa.
BioNeem
Sie können es in der Apotheke kaufen (bei manchen Internet-Apotheken sehr preisgünstig), unter der Bezeichnung "Milbopax". Detaillierte Information (von Prof. Remboldt, dem Entwickler persönlich) gibt es im Merkblatt BioNeem.
Climafill u.ä.
Diffusion
Doppeltuch / Doppel-Jersey
Elastizität
Elektro-Smog
Synthetische Materialien (Matratzen) erzeugen elektrostatische Ladung durch Reibung. Diese setzt, ähnlich der elektromagnetischen Strahlung, die Haut unter Spannung. Wenn zusätzlich elektromagnetische Strahlung da ist, z.B. durch die Stromleitung in der Wand, entsteht Elektrosmog. Um seinen Schlafplatz frei von solchen Einflüssen zu halten, empfiehlt sich neben der Verwendung von natürlichen Materialien auch eine Netzfreischaltung für den Schlafbereich. Jeder Elektriker kann das leicht im Sicherungskasten installieren.
Umfangreiche Information zum Thema gibts vom Umweltministerium NRW (PDF/3MB): Info-Broschüre Elektrosmog
Französische Freiland-Schurwolle
Flausch-Wolle
Sie finden diese besondere Wolle in fast allen unseren Matratzen.
Futon
Unsere heutigen, modernen und auf unsere Bedürfnisse angepassten Futons haben kaum noch etwas mit den ursprünglichen Japanischen zu tun.
Alles über Futon finden Sie bei Futonwerk.
Frieren
GOTS
Grösse
Bei der Länge empfehlen wir Körpergröße plus 20 cm. Bei der Breite sind 100 – 140 cm für alleine schlafende Menschen ein gutes Maß. Junge Paare sind meist mit einer Breite von 140 cm glücklich, ansonsten sind 160 – 180 cm eine in der Regel ausreichende Breite für einen guten, gemeinsamen Schlaf.
Übrigens: Mit zunehmender Breite verliert der Matratzenbezug an Spannkraft. Das bedeutet, dass schmalere Matratzen der jeweiligen „Bauweise“ fester sind als die breiten.
Hausstaub-Allergie
Herkunft
Alle Materialien werden für uns und nach unseren Vorgaben und Prinzipien gefertigt.
Innenbezug
Jersey
Kautschuk
k. b. A.
Klima-aktiv
Klima-Einlage
Kokosfaser
Mehr im Datenblatt Kokosfaser.
Kontaktfläche
Latex
Latexierte Kokosfaser
Massivholz
Hier ist eine gut gemachte Schreiner Info-Seite mit viel Holzkunde.
Molton
Naturlatex oder Naturkautschuk
100% Natur ist das entscheidende Prädikat, denn das meint, es enthält keine synthetischen Polymere. Nur so entsteht die einzigartige, hochelastische Qualität. Die chemische Struktur des Naturlatx' weist extrem lange Molekülketten auf, was die einzigartige Elastizität bildet. Man stelle sich das Material vor, wie ein sehr dichtes dreidimensionales Netz, das in alle Richtungen dehnt.
Jeder einzelne Kern des Naturlatexschaums, wird in großen Stahlformen gebacken, ist zellulär atmungsaktiv und eben hochelastisch. Wir nennen diese Elastizität "Punktelastizität", weil das Material an jedem Punkt des Körperkontaktes individuell nachgibt, sich anpasst. Deshalb ist das Material für den Einsatz als Schlafpolster perfekt geeignet und aus ergonomischer Sicht der optimale Werkstoff. Letztlich ist die lange Haltbarkeit (auch eine Konsequenz der Dehnbarkeit) bemerkenswert, da das Material unter Druckbelastung kaum verschleisst. Ein Naturlatex-Kern guter Qualität ist nach 10 Jahren Nutzung, weder spürbar, noch (relevant) messbar verbraucht.
Die enorme Körperanpassung gibt uns in Verbindung mit einem entspechend hohen Kern ein wenig das Gefühl von Schwerelosigkeit.
Allergie: eine allergische Reaktion auf Naturlatex ist zwar nicht auszuschliessen, aber bislang (zumindest in der Form eines Polsterkernes) bislang nicht bekannt. Wenn Sie Eiweiss-Allergiker sind und Sorge haben, lassen Sie sich ein Probestück des Naturlatex zum testen zusenden.
Ökologie: der Rohstoff Kautschuk wird vollkommen zersetzt, aber die 3-5% Backmittel (Phosphor, Sulfate) würden sich teils im Trinkwasser ablagern, deshalb gehört ein Naturlatex-Kern in die Müllverbrennung, wo er allerdings einen guten Brennwert bei geringen Rückständen aufweist. Da der Naturlatexschaum eine sehr hohe Haltbarkeit aufweist, ist die Ökobilanz sehr gut, besonders im Vergleich zu synthetischen Schäumen.
Geschichte: der ursprünglich in den Lateinamerikanischen Tropen angesiedelte Baum "Hevea Brasiliensis" produziert mit der Photosynthese den milchigen Saft, den bereits die Maya zu nutzen wussten (vermutlich wurde dort der Fussball geboren und nicht in England) und aus dem wir unseren kostbaren Rohstoff gewinnen. Im 18. Jhdt. schmuggelte ein Engländer eine Schiffsladung Keimlinge in die Asiatischen Kolonien der Britischen Krone. Die Legende erzählt, es habe nur eine Handvoll der Keimlinge überlebt und diese bildete die Grundlage für den Siegeszug des wunderbaren Materials um die Welt. John Dunlop modifizierte um 1900 die von Charles Goodyear entwickelte Vulkanisation dergestalt, das dauerelastischer Schaum entstand, den wir bis heute auf diese Weise produzieren.
Weiteres im Datenblatt Naturlatex
Naturhaardecken
ökologisch
Ein Öko-Produkt muss nicht 'bio' sein (z.B. ein 5l-Auto), ein Bioprodukt muss nicht 'öko' sein (z.B. Import-Früchte aus Übersee).
Ökobilanz
Der ermittelte Wert kann in kj/t (Kilojoule pro Tonne) dargestellt werden.
Bei Wikipedia finden Sie mehr zum Thema.
Organic Cotton
Polymer(e)
Punkt-Elastizität
Pestizide
QUL
Das aktuelle Zertifikat finden Sie auf der Seite Reinheits- und Qualitäts-Garantie.
Raumgewicht
Rosshaar
Es macht die Matratze auch fester, weil die Elastizität des Naturlatex blockiert wird.
Rossschweifhaar, das nur aus langem und dadurch viel intensiver gekräuseltem Schweifhaar besteht, verhält sich anders, ist deutlich elastischer und macht eine sanfte Körperanpassung. Es füllt unseren Topper Rosshaar sowie das Rosshaar-Kissen.
Satin-Gewebe
Schaf-Schurwolle
Die sogenannten „Plein Air“-Schafe, die aus der Gegend von Portiers und Limoges kommen, leben fast ganzjährig im Freien. Die Schafe stammen von den Schafrassen Texel und Charolais ab. Texel-Schurwolle bringt die gute Farbe, Sauberkeit und Länge mit, Charolais-Schurwolle die Bauschigkeit.
Das Label "Laine de France" garantiert die französische Herkunft und europäische Verarbeitung der Wolle. Dieses Label wird von Landwirten, Händlern und Verarbeitungsunternehmen bei der French Wool Association kontrolliert.
Sanfor
Schlafklima
Weitere Info und Beratung bekommen Sie bei uns oder im Internet, unter dem Stichwort Baubiologie; hier Ist eine Info-Seite von "Das Haus".
Schlafverlauf Schlafphasen
Es beginnt mit der Einschlaf-, der sog. Alpha-Phase (meditative Phase), hier hat das Hirn eine Schwingungsfrequenz von ca. 13 Hz erreicht und wir befinden uns im Übergang zum Leichtschlaf, von dort aus geht es zunächst schnell in den Tiefschlaf und unter 4 Hz, dazwischen immer wieder REM-Phasen, anfangs der Nacht mehr Tiefschlaf (1-2 Std.), später immer mehr REM (1-2 Std.), die meiste Zeit jedoch Leichtschlaf (3-4 Std.).
Zur Nacht, oder mit eintretender Ruhe schütten die Drüsen große Mengen Wachstums-Hormone aus, die für die zelluläre Regeneration sorgen, diese können im Schlaf am besten arbeiten, da die meisten Organe weniger tätig sind.
Während des Tiefschlafes findet deshalb ein gewichtiger Teil dieser lebensnotwendigen und Lebensenergie schaffenden Prozesse statt.
Wohl dem, der so gebettet ist, das es stattfinden kann, dessen Schlafpolster so stabil und elastisch ist, dass der Körper eine sichere Position halten und sich dabei auch bewegen kann, ohne den ganzen Muskelapparat zu betätigen.
Zu Bewegungen kommt es vorwiegend in der REM-Phase, wenn sich schreckhafte Momente des Tages entladen und natürlich im Leichtschlaf, damit alle Körperteile ausgewogen in den verschiedenen Positionen verweilen und die Säfte ausgeglichen fließen können. 30 - 60 Bewegungen finden durchschnittlich im natürlichen Schlafablauf statt; auch hier Bedarf es einer guten Elastizität der Unterlage.
Ebenso interessant wie unerforscht ist die Alpha-Phase, das Tor zum Schlaf, während der wir auch zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein schweben und auf energetische Weise mit anderen in Kontakt treten können. Sie ist es auch, die den neu entdeckten Kurzschlaf tagsüber kennzeichnet.
Dies ist nur ein sehr kurzer Abriss eines sehr komplexen Prozesses, den wir Menschen noch lange nicht verstehen - so gibt es bis heute lediglich eine Reihe von Hypothesen über den Sinn und die Funktion der Einrichtung Schlaf. Fest steht einzig, dass er unverzichtbar ist für Homo Sapiens und bevorzugt im Dunkeln stattfindet, weil wir dann verstärkt Melotonin produzieren, das körpereigene Schlafmittel.
Schwitzen
Test & Zertifikat
Was den Bereich Test / Warentest bzw. getestete Produkte angeht, gibt es –wie jeder weiss– zwei
Organisationen, die dieses Thema beherrschen, Stiftung Warentest, eine halbstaatliche Einrichtung,
die vom Prinzip her, aufgrund dieses Status glaubwürdig ist, aber deren Testergebnisse dennoch nur
eingeschränkt verlässlich sind, da man grundsätzlich versucht, die Unternehmen schadlos zu halten.
Im Bereich der Matratzentests fällt auf, dass die Test-Kriterien teils so lasch sind, das auch echt
miese Produkte noch passabel abschneiden. Nach Qualität suchenden Verbraucher haben keine brauchbare
Entscheidungshilfe.
Stattdessen kommt man der deutlich größeren Gruppe der "Sparkäufer" entgegen, man bewertet minderwertige
Produkte in einer separaten Gruppe mit schlichten Prüfparametern und fördert damit den Qualitätsverfall.
Die andere Einrichtung 'Ökotest' ist ein privatwirtschaftlicher Verlag und kann die sichere Trennung von
Anzeigenkunden und Test-Aspiranten nicht gewährleisten.
Es gibt von beiden Seiten sowohl schlüssige, verlässliche Tests / Testergebnisse, wie auch solche, für
die man viel Humor braucht ... solange man nicht betroffen ist.
Beispielsweise gibt es im Bereich der Naturmatratzen Fälle, bei denen der eine Wettbewerber, der die
gleichen QuL zertifizierten Materialien einsetzt wie andere, eine Note schlechter bewertet wurde, weil
in dieser Material-Charge andere Ergebnisse ermittelt wurden. Es hätte also auch andersherum kommen
können und jeweils macht es sich für denjenigen mit der schlechteren Note deutlich bemerkbar und Konsumenten sind verunsichert.
Auch misst man mit zweierlei Maß, da wird bei Ökotest eine vollsynthetische (und
Preis-/ Leistungsmiserable) Tempur-Matratze im 2. Anlauf (nach 'ausreichend' im 1. Test) für 'gut' befunden (Stiftung Warentest: 'mangelhaft'),
während Naturmatratzen sofort abgewertet werden, wenn sie Kunstoff-Anteile enthalten. Das ist nicht nachvollziehbar.
Von Stiftung Warentest wie von Ökotest ist bekannt, dass Produkte bestimmter Hersteller bevorzugt in den
jeweiligen Test aufgenommen werden, während andere, ebenso relevante Produkte nicht auftauchen.
Wenn Hersteller also keine entsprechende 'Lobby-Arbeit' leisten, haben sie eine reduzierte Chance, dabei
zu sein.
Im Ergebnis kommt man zu dem Schluss, dass es sich beim Test allzu sehr um ein
marketing-technisches Instrument handelt, um das seitens der Industrie hart gekämpft wird, das aber
qualitätsorientierten Verbrauchern oftmals keine befriedigende Unterstützung bietet, zumal Qualitätsprodukte
häufig von kleinen Herstellern kommen und die – aufgrund deren geringer Marktbedeutung – gar nicht erst im
Test vorkommen.
Im Laufe der Zeit haben wir genügend Erfahrungen mit Tests und
Testergebnissen von Stiftung Warentest und Ökotest gemacht (und zwar vorwiegend positive), um die Entscheidung zu treffen, nicht mit dem
Marketing-Instrument 'Testergebnis' zu arbeiten.
Wir verplichten uns selbst, unseren ethischen Grundregeln treu zu bleiben und die grundsätzlich angestrebten Qualitätsziele zu erreichen. Und wir wollen unsere Infos und Angaben, schriftlich wie mündlich so aufstellen, dass jede/r Konsument/in sie verstehen und nachvollziehen kann.
Ähnlich verhält es sich mit den Zertifikaten.
Selten sind die Zertifizierungskriterien für
den Verbraucher zu durchschauen und es bedarf des Vertrauens zu der jeweiligen Zertifizierungsstelle.
Produkte bzw. Hersteller, die das Zertifikat einer Organisation erhalten, müssen dazu bestimmte
Bedingungen erfüllen, deren Einhaltung aber nicht unbedingt geprüft wird (oder überprüfbar ist), sondern
es wird davon ausgegangen, dass sie eingehalten werden.
Somit muss man letztlich doch wieder einem Unternehmen vertrauen. Das Zertifikat ist am Ende nur ein Marketing-Instrument.
Wenn beispielsweise die Zertifizierung von KbA-Baumwolle dadurch gewährleistet wird, dass der Hersteller
/ Verarbeiter 1x im Jahr eine Probe an ein Prüflabor schickt, so vertrauen Sie letztlich diesem
Hersteller / Verarbeiter.
Ist ein textiles Produkt mit einem Öko-Label verziert, das auf den Test von 200 Schadstoffen hinweist,
macht es einen guten Eindruck und lockt uns zum Kauf. Ob es aber in zweifelhafter Weise irgendwo in
Mittelasien hergestellt wurde, ist ebenso wenig erkennbar wie, ob es wirklich aus k.b.A. stammt, denn viele konventionelle Produkte
überstehen ebenfalls so manche Schadstoffprüfung. Auch muß man wissen, welche Pfüfparameter angewendet werden und wieviel Sinn darin steckt.
Es gibt auch hier viele Beispiele und Geschichten, die am Ende deutlich machen, dass es um Vertrauen
geht und das möchten wir über größtmögliche Offenheit in der Produktdarstellung und Beratung aufbauen,
statt über ein Siegel.
Um das deutlich zu machen, sei erwähnt, dass der Verfasser und Gründer von Futonwerk den QuL mit gegründet und aufgebaut hat, sich aber aufgrund indifferenter ethischer Haltung –im ohnhin kleinen Mitgliederkreis– und entsprechender Handlungsweisen von diesem Verein abwandte.
Heute sind wir noch Mitglied im IVN - der Mutterverband des GOTS.
Velours
Waschhinweis
Alternativ gibt es nicht gesteppte Bezüge, wie unsere Bezug-Typen E' und F', die sanforisiert und dadurch voll waschbar sind. Die nötige Klima-Einlage wird lose eingelegt.
Copyright
©2008, ©2010, ©2012, ©2014, ©2020, ©2022 by Futonwerk & Neonatura GmbHKopie oder Abdruck dieses Textes, auch auszugsweise, bedarf der schriftlichen Genehmigung.
nach oben